– g a t e


Uraufführung
29. Mai 2021, Kosmos Theater

Digitale Premiere
15. Juni 2021

Online
INTERAKTIVE WEBVERSION und
EDITIERTE FILMVERSION

www.gate.varukt.at

Künstlerische Gesamtleitung Inge Gappmaier Co-Choreographie und Tanz Olivia Hild, Nanina Kotlowski, Patric Redl & Inge Gappmaier Interaction Design & Licht Robert Läßig Sound Design & Live-Musik Patric Redl Bühnenbild Inge Gappmaier & Robert Läßig Dramaturgie Lisa-Marie Radtke Kostüm mit Unterstützung von Cosima Baum Hospitanz & Outside-Eye Melina Papoulia Fotos Natali Glisič Produktion in Zusammenarbeit mit ProSiBe Siglind Güttler & Bernhard Werschnak

Film Ulrich Reiterer Kamera Fabian Czernovsky, Ulrich Reiterer, Patrick Topitschnig Ton-Set & Mischung Philip Zauner Programmierung interaktive Webversion Robert Läßig Website Inge Gappmaier

Danke an Elischa Kaminer, LASA Berlin – Dipl. Ing. Max Weidling, TanzTheaterPerformance WUK und Arbeitsplatz Wien sowie Stephan Dorn, Lise Lendais, Manuela Ramptsreiter und Stefanie Sommer.

Eine Produktion von varukt | Inge Gappmaier, Kosmos Theater und brut Wien.

Gefördert von Stadt Wien Kultur und dem Bundeskanzleramt für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.

brut CMYK black

Das vielbenutzte Suffix -gate beschreibt zumeist Skandale mit weitreichenden gesellschaftspolitischen Folgen. Die installative Tanzperformance setzt sich mit Ausnahmesituationen und Kontrollverlust, Momenten des Staunens, der Fassbarkeit von Unangreifbarem sowie dem auseinander, was uns verbindet. Mit physischer Poesie beschreibt – g a t e das Sichtbarwerden von Unerwartetem und entführt in ein elastisches Raumkonstrukt, das den sicher geglaubten Boden ins Wanken bringt. – Erstaunlich? 

Im interaktiven Bühnendesign aus weißen Schnüren bewegen sich vier Tänzer:innen in kollektiver Singularität zwischen klinischer Sauberkeit und lustvollem Spiel mit der Schwerkraft. Sie wirbeln Staub auf, fallen und schweben. Inge Gappmaier inszeniert den menschlichen Körper als Staub produzierenden Organismus, verwoben in einem dehnbaren Konstrukt aus Skandalen. – g a t e richtet den Fokus auf die Erschütterung logisch systematisierter (Denk-)Systeme, eröffnet neue Möglichkeitsräume und fragt nach dem Zusammenspiel zwischen Körpern und den Strukturen, die sie umgeben.

„Eine Tanzaufführung, wie sie sein soll. Mit „-gate“ zeigt Inge Gappmaier, wie ausdrucksstark Tanz auch ohne Worte sein kann. (…) der Tanz allein, die präzisen Bewegungen der Vier auf der Bühne, das Wechselspiel von Vereinzelung und Gemeinschaft, von Stille und Geräusch, von Spannung und Entspannung genügt, um einen hochwertigen Abend zu feiern.“
Ditta Rudle, tanzschrift.at | 30.05.2021

„War gewaltig! Beeindruckend und sehenswert !!!“
Stimme aus dem Publikum

„Durch die interaktive Version haben sich nochmal ganz andere spannende Beobachtungspunkte gezeigt. Solche Konzepte zeigen mir, dass auch digitale Tanz- und Theatervorstellung Spaß machen! Das Thema komplexer Verflechtungen im alltäglichen Raum hat sich durch die Beziehungen der Tänzer:innen zueinander und zur Bühneninstallation auf eine sehr interessante Art gezeigt und gleichzeitig blieb das Geschehen auf der Bühne leicht und spontan. Tolles Konzept und kluge Inszenierung, Applaus an alle Mitwirkenden!“
Tatjana Basow, tanztheorem.de


Vorabfotos:


Digitale Uraufführung
15. Juni 2021

Uraufführung: 29. Mai 2021 | 20 Uhr
30. Mai 2021 um 20 Uhr
Kosmos Theater, Wien